Aufbau Kieferknochen Leipzig, Markkleeberg & Umland
Ihre Experten für Kieferknochenaufbau für Zahnimplantate
Ein stabiler Kieferknochen bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Implantation von Zähnen. Ist der Knochen allerdings zu schwach oder nicht ausreichend vorhanden, kann ein Kieferknochenaufbau – auch als Knochenaugmentation bezeichnet – notwendig sein. Bei diesem Eingriff wird der bestehende Kieferknochen aufgebaut und verstärkt, um genügend Material für das Einsetzen von Zahnimplantaten zu schaffen.
Das Wichtigste zum Thema Kieferknochenaufbau kurz zusammengefasst
Kieferknochenabbau kann aus verschiedenen Gründen auftreten, einschließlich Zahnverlust, periodontaler Erkrankungen oder Entzündungen im Kieferbereich.
Der Kieferknochenaufbau ist essentiell für die sichere Platzierung von Zahnimplantaten.
Die Heilungsdauer für Kieferknochenaufbau beträgt zwischen 3 und 6 Monaten.
Als Knochenersatzmaterial kommen körpereigenes und körperfremdes sowie synthetisches Knochenmaterial in Frage.
Nach einem Kieferknochenaufbau ist eine schnelle und solide Knochenheilung essentiell für den Therapieerfolg. Strenge Hygiene, ausgewogene Ernährung und körperliche Schonung sind empfehlenswert.
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Aufbau Kieferknochen Leipzig
Warum ist der Aufbau der Kieferknochen wichtig für das Implantat?
Für die erfolgreiche Platzierung von Zahnimplantaten ist in vielen Fällen ein Knochenaufbau erforderlich.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Ist der Kieferknochen jedoch zu schwach oder zu dünn, kann das Implantat nicht sicher verankert werden und es besteht das Risiko, dass es sich mit der Zeit lockert oder sogar herausfällt.
Daher wird vor der Implantation ein Kieferknochenaufbau durchgeführt, um ein stabiles Fundament für das Implantat zu schaffen. Zudem spielt der Kieferknochenaufbau bei der Ästhetik eine Rolle, da ein ausreichendes Knochenvolumen für ein natürliches Aussehen der Zähne und der Gesichtskontur sorgt.
Knochenaufbau im Oberkiefer oder Unterkiefer: sicherer Halt für Zahnimplantate
Durch eine schlechte Durchblutung oder eine fehlerhafte Belastung bei fehlenden Zähnen kann sich der Kieferknochen langsam abbauen. Besonders relevant sind solche Knochenaufbauten bei Patientinnen und Patienten, die bereits seit längerer Zeit zahnlos sind oder bei denen die Zähne schon vor vielen Jahren entfernt wurden.
Ein Knochenabbau kann sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer auftreten, ist aber am häufigsten im Seitenzahn- und Backenzahnbereich des Oberkiefers zu beobachten. Das liegt daran, dass das Knochengewebe dort weicher und poröser ist als im Unterkiefer. Ein Knochenaufbau im Unterkiefer ist meist dann erforderlich, wenn der Kieferknochen aufgrund von Zahnverlusten oder durch Parodontose geschädigt und geschwächt ist.
Unser Team hat langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich des Kieferknochenaufbaus und der Implantologie.
Wir beraten Sie gerne zum Thema Knochenaufbau und finden gemeinsam die optimale Lösung für Ihre individuelle Situation. Mit modernen Technologien und schonenden Verfahren sorgen wir für eine sanfte und effektive Wiederherstellung des gewünschten Kieferknochens.
Strukturunterschiede zwischen Ober- und Unterkieferknochen
Zwischen dem Knochenaufbau im Ober- und Unterkiefer gibt es signifikante Unterschiede, die bei der Auswahl der passenden Behandlungsmethode berücksichtigt werden müssen.
Im Oberkiefer ist der Knochen oft dünn und weniger dicht als im Unterkiefer. Dies stellt eine Herausforderung dar, da eine ausreichende Menge an gesundem Knochen notwendig ist, um eine stabile Verankerung des Implantats zu gewährleisten. Darüber hinaus liegt der Sinus, eine nasale Höhle, oft näher am Kieferknochen im Oberkiefer, was eine besondere Herangehensweise erfordert (vgl. Sinuslift).
Im Gegensatz dazu ist der Knochen im Unterkiefer üblicherweise dichter und stabiler, was den Knochenaufbau erleichtert. Die Wahl der Methode hängt von der individuellen Anatomie und der spezifischen Situation des Patienten ab. Eine gründliche Untersuchung durch den Zahnarzt oder Implantologen ist der erste Schritt, um die beste Behandlungsoption zu finden.
Der Knochenaufbau ist ein komplexes Thema, das viel Erfahrung und Fachwissen erfordert. Wenden sie sich gerne an unsere qualifizierte Zahnarztpraxis mit Expertise in der Implantologie und Oralchirurgie, um eine individuelle Beratung und damit den optimalen Behandlungserfolg sicherzustellen.
Was ist der Sinus und was versteht man unter Sinuslift?
Der Sinus ist eine luftgefüllte Höhle in Ihrem Oberkiefer, direkt über den Backenzähnen. Bei vielen Menschen ist der Knochen zwischen diesen Zähnen und dem Sinus sehr dünn. Wenn ein Zahn verloren geht, kann dieser dünne Knochen weiter abgebaut werden, was die Platzierung von Implantaten erschwert oder sogar unmöglich macht.
Der Sinuslift ist eine chirurgische Maßnahme, auch Sinusbodenelevation genannt, die darauf abzielt, den Knochen im Oberkiefer zu erhöhen, um mehr Raum für die Platzierung von Zahnimplantaten zu schaffen. Dabei wird der Sinusboden angehoben und der entstehende Hohlraum mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Nach einer Heilungsperiode, in der das Knochenersatzmaterial mit dem natürlichen Knochen verwächst, ist der Kiefer bereit für das Einsetzen von Implantaten.
Externer und interner Sinuslift im Oberkiefer
Der externe Sinuslift wird durch einen kleinen Schnitt im Zahnfleisch durchgeführt, um Zugang zum Kieferknochen zu erhalten. Hierbei ist eine Vollnarkose erforderlich. Der Sinus wird dann vorsichtig angehoben, um eine Knochenaugmentation durchzuführen. Diese Behandlungsmethode bedarf einer längeren Heilungsphase und einer sorgfältigen Nachsorge.
Der interne Sinuslift ist eine minimal-invasive Methode, die durch eine Platzierung des Implantats in Kombination mit einer speziellen Aufbau-Technik die Knochenaugmentation erreicht. Diese Methode eignet sich für Patienten mit geringfügigen Kieferknochenverlust.
Aufbau Kieferknochen Leipzig
Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial - Welches Material verwenden wir zum Knochenaufbau im Kiefer
Zunächst kann Knochenersatzmaterial aus körpereigenem Knochen gewonnen werden (autologes Knochenmaterial). Hierbei wird meist eine kleine Menge Knochen aus dem selben Patienten entnommen und an der betroffenen Stelle eingesetzt.
Alternativ kann das Material auch aus körperfremden Quellen bezogen werden (allogenes Knochenmaterial). Hierbei kann es sich entweder um Knochen aus der gleichen Spezies handeln, der zuvor speziell aufbereitet wurde, oder um synthetisch hergestellte Materialien (alloplastisches Knochenmaterial).
Die verschiedenen Arten von Knochenersatzmaterialien unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit und Resorbierbarkeit sowie ihrer Struktur und Poren- und Partikelgröße. So ist körpereigener Knochen zwar optimal verträglich, jedoch aufgrund der Entnahme limitiert und eine Operation zur Entnahme notwendig.
Körperfremdes Knochenmaterial ist uneingeschränkt verfügbar, jedoch können Abstoßungsreaktionen auftreten und Infektionsübertragungen nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Synthetisch hergestelltes Knochenersatzmaterial schließlich bietet eine große Bandbreite an Eigenschaften und ist theoretisch in unbegrenzten Mengen verfügbar.
Letztlich sollte das Knochenersatzmaterial individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt und vom behandelnden Arzt sorgfältig ausgewählt werden.
Knochenaufbau bei Vegetariern, Veganern und Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens
Einige Patienten lehnen tierische Materialien aus weltanschaulichen Gründen ab und benötigen alternative Methoden für den Knochenaufbau. Für diesen Zweck eignet sich der vegane Knochenersatz, der aus pflanzlichen Materialien hergestellt wird und eine hohe biologische Verträglichkeit aufweist. Dadurch wird das Risiko von Entzündungen oder Abstoßungsreaktionen minimiert und die Integration des Ersatzmaterials im Körper erleichtert.
Als vegane Alternative können zum Beispiel Knochenaufbaumaterialien verwenden, die aus Rotalgen gewonnen werden. Diese Materialien weisen ähnliche Eigenschaften wie synthetische Materialien auf, besitzen viele kleine Löcher, sogenannte Mikroporen. Dies fördert das Einwachsen von Gewebe und die Anlagerung von neuem Knochen. Das vegane Material weist eine hohe Ähnlichkeit zum menschlichen Knochen auf und ist daher optimal für den Knochenaufbau geeignet.
Unsere Praxis in Leipzig Süd-Ost/Probstheida im Sonnenpark bietet Ihnen die Möglichkeit, sich umfassend über vegane Knochenaufbaumethoden und die besten Lösungen für Ihre individuelle Situation zu informieren.
Behandlungsablauf beim Knochenaufbau für Implantate: Was Sie in unserer Praxis in Leipzig erwartet
Im ersten Schritt wird der Kieferknochen sorgfältig vermessen und eine genaue Diagnose erstellt. Anhand dieser Informationen wählt der Facharzt die optimale Methode zum Knochenaufbau aus. Es gibt verschiedene Verfahren, wie z.B. den Sinuslift oder die Verwendung von Knochenersatzmaterial.
Im zweiten Schritt wird der Kieferknochen aufgebaut. Hierbei wird das Knochenersatzmaterial in den Kiefer eingebracht und an der betroffenen Stelle verankert. Anschließend ist eine Einheilungsphase notwendig, bei der das Knochenersatzmaterial mit dem Kieferknochen verschmilzt.
Im letzten Schritt kann dann das Implantat gesetzt werden. Hierbei ist eine genaue Planung und Präzision des Fachzahnarztes notwendig, um eine hohe Passgenauigkeit des Implantats zu gewährleisten.
In der Zahnarztpraxis in Leipzig Süd-Ost/Probstheida im Sonnenpark bieten wir unseren Patienten eine professionelle und individuelle Beratung zum Thema Kieferknochenaufbau an.
Wir legen großen Wert auf eine hochwertige und patientenorientierte Behandlung, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen.
Aufbau Kieferknochen Leipzig
Unterstützung Knochenheilung im Kiefer
Nach einem Kieferknochenaufbau kann eine schnelle und solide Knochenheilung essentiell für den Therapieerfolg sein. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die zur Unterstützung der Knochenneubildung beitragen können.
Im Rahmen einer regelmäßigen Nachsorge empfiehlt sich das Einhalten strikter Hygienemaßnahmen, um Entzündungen im Heilungsbereich zu vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Protein- und Calciumaufnahme ist ebenso wichtig, da diese Nährstoffe in hohem Maße für den Knochenaufbau benötigt werden.
Spezielle Nahrungsergänzungsmittel können bei Bedarf zusätzlich unterstützend wirken. Darüber hinaus empfiehlt sich eine ausreichende körperliche Schonung in den ersten Wochen nach dem Eingriff.
Bei Fragen und weiteren Anliegen können Sie sich gerne an unser erfahrenes Praxisteam wenden. Wir stehen Ihnen gerne mit professioneller Beratung und individuell abgestimmten Tipps zur Seite.
Die Kosten für den Knochenaufbau im Kiefer
Werden die Kosten für Kieferknochenaufbau von der Krankenkasse übernommen?
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Kieferknochenaufbau nur in seltenen Fällen, beispielsweise nach einem Unfall oder bei einer Krebserkrankung.
Beachten sie deshalb, dass diese Leistungen immer als Privatleistungen gelten und von der gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland (GKV) nicht übernommen werden.
Je nach den Bedingungen Ihrer privaten Krankenversicherung oder Ihrer Zahnzusatzversicherung können Sie jedoch eine Erstattung gemäß den Versicherungsbedingungen erhalten.
Wir beraten sie umfassend darüber, welche Kosten im Rahmen der Behandlung anfallen und welche Leistungen von der Krankenkasse möglicherweise übernommen werden.
Häufige Fragen zum Thema Knochenaufbau für Implantate
Wie lange dauert Knochenaufbau im Oberkiefer?
Der Kieferknochenaufbau im Oberkiefer kann je nach Art der Knochenersatzmaterialien und dem individuellen Behandlungsbedarf unterschiedlich lange dauern. In der Regel beträgt die Einheilungsdauer zwischen 3 und 6 Monaten.
Verursacht der Kieferknochenaufbau Schmerzen?
Welche Ursachen kann Kieferknochenabbau haben?
Welche Probleme können nach Knochenaufbau auftreten?
In einigen Fällen kann es zu Schwellungen oder Schmerzen kommen. Diese Symptome sollten jedoch innerhalb weniger Tage abklingen. In seltenen Fällen kann das Knochenersatzmaterial vom Körper abgestoßen werden oder es kann zu einer unzureichenden Knochenheilung kommen, was weitere Behandlungen erforderlich macht. Bei ernsthaften oder anhaltenden Beschwerden sollten Sie sofort Ihren Arzt oder Zahnarzt kontaktieren. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Eingriff Risiken birgt und die Ergebnisse von Patient zu Patient unterschiedlich sein können.
Knochenersatzmaterial kommt raus - was tun?
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Ein starker und gesunder Kiefer ist die Grundlage für ein strahlendes Lächeln und funktionale Zahnimplantate. Unsere erfahrenen Fachärzte beraten Sie gerne individuell und umfassend zu den besten Methoden des Kieferknochenaufbaus. Ob Sinuslift, Knochenersatzmaterial oder andere Verfahren – wir finden gemeinsam die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse.
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